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Neuigkeiten

Einladung zum Energieforum am 20. Februar 2025 in der Stadthalle Bad Neustadt

Mit dem Ziel der Ressourcenschonung und Dekarbonisierung für eine nachhaltige Energienutzung sind eine ganze Reihe von gesetzlichen Neuregelungen auf den Weg gebracht worden, die in ihrer Umsetzung zum Teil für starke Verunsicherungen sorgen – das Gebäudeenergiegesetz sei hier beispielhaft genannt.

Dies wurde nun zum Anlass genommen, Planern, (kommunalen) Bauentscheidern, Handwerkern und Unternehmen in Kürze Informationen und Handlungsleitfäden aus erster Hand zu vermitteln, um rechtssichere Umsetzungen von Bauvorhaben zu gewährleisten.

Der Energiespar-Kreis Rhön-Grabfeld lädt deshalb in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Ingenieurekammer zu einem Energieforum am 20.02.2025 in die Stadthalle Bad Neustadt ein. Namhafte Referenten bringen Licht ins Dunkel der baurechtlichen, klima- und ressourcenrelevanten Rahmenbedingungen, denn der Klimaschutz ist Zug um Zug in den Mittelpunkt vielfältiger gesetzgeberischer Regelungen gerückt und verlangt von allen Ebenen – von der Privatperson über die öffentliche Hand bis hin zu den Unternehmern – eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema.

Aber wie sieht der gesetzliche Rahmen nun denn aus und wie können Lösungen entwickelt und Weichenstellungen getroffen werden, um den Zug aufs richtige Gleis zu setzen?

Ulrich Leber, Geschäftsführer des Energiespar-Kreises Rhön-Grabfeld, ist sich dabei sicher, ein spannendes und umfängliches Programm in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Ingenieurekammer konzipiert zu haben.

Dieter Federlein vom gleichnamigen Ingenieurbüro und Regionalbeauftragter der Bayerischen Ingenieurekammer unterstreicht die Bedeutung, solche Veranstaltungen und Informationen vor Ort anzubieten, da damit auch eine regionale Vernetzung einhergeht, die für eine erfolgreiche Umsetzung ebenfalls von großer Bedeutung ist.

Neben den Maßnahmen für eine erfolgeiche kommunale Wärmeplanung sind es auch Schutz- und Resilienzmaßnahmen, die sich mit den bereits eingetretenen Klimaveränderungen, ob Starkregenereignisse oder Hitzeperioden, auseinandersetzen.

Bei einem Arbeitstreffen der regionalen Akteure erläutert Catharina Fröhling vom VDI, dass im Rahmen der Veranstaltung Beispiele aufgezeigt werden, die es Kommunen und Unternehmen erleichtern, diese Aspekte künftig zu berücksichtigen und entsprechende Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels umzusetzen.

Andreas Halboth, Architekt, Energieberater und Ausbilder im Bereich energetisches Planen sieht die Notwendigkeit einer vorausschauenden Planung und ständig fortlaufenden Weiterbildung in diesen Themenkreisen als essentiell an, um den jeweils geforderten Stand der Technik umsetzen zu können.

Alle Beteiligten unterstreichen jedoch auch den Wunsch, dass eine gesetzgeberische Planungssicherheit gegeben sein sollte, da Investitionen rund um das Bauen langfristig gut angelegtes Geld sind.

Zu der Veranstaltung sind neben den genannten Zielgruppen auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Schüler und Studenten eingeladen. Anmeldungen sind erforderlich. Anmeldeformulare mit dem Veranstaltungsprogramm finden Sie auf der Homepage unter www.esk-rg.de.

Mit einem Klick auf den Link kommen Sie direkt zum Anmeldeformular.

Hintergrund:
Der Energiespar-Kreis Rhön-Grabfeld ist eine Arbeitsgemeinschaft von Landkreis Rhön-Grabfeld, Stadt Bad Neustadt, Überlandwerk Rhön GmbH, Bayerische Rhöngas GmbH, Sparkasse Bad Neustadt und VR-Bank Main-Rhön nach dem KommZG. Mitglieder sind Architekten, Ingenieure und Energieberater der Region. Mehr unter  www.esk-rg.de.

Bildunterschrift: Die Verantwortlichen rund um Ulrich Leber, Geschäftsführer des Energiespar-Kreises Rhön-Grabfeld (rechts) freuen sich über das Energieforum am 20. Februar in der Stadthalle Bad Neustadt. (Foto: Nina Bach / Stadt Bad Neustadt).

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