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Landrat Habermann besucht Dachziegelwerke Nelskamp GmbH

Was bewegt die Firmenverantwortlichen in der #eimat? Wie ist die wirtschaftliche Lage? Wie kann der Landkreis Rhön-Grabfeld die Unternehmen unterstützen? Landrat Thomas Habermann und das Team der Kreisentwicklung stehen in engem Austausch mit den Unternehmerinnen und Unternehmern vor Ort um den Wirtschaftsstandort Rhön-Grabfeld gemeinsam immer weiter fortzuentwickeln. Mitte September war Landrat Habermann, gemeinsam mit dem zuständigen Abteilungsleiter der Kreisentwicklung, Dr. Jörg Geier und Bürgermeister Michael Gottwald auf Stippvisite bei der Dachziegelwerke Nelskamp GmbH in Unsleben.

Was hier von den über 85 Mitarbeitenden tagtäglich in drei Schichten geleistet wird, zeigt sich schon auf beeindruckender Art und Weise, wenn man sich dem Firmengelände nähert. „Die Feine Unsleben Qualität“, wie es sich das Unternehmen auf die Fahne schreibt, türmt sich palettenweise auf dem Hof. Um auf Hausdächern allerorten verbaut zu werden stehen verschiedenste Ziegel, Steine und entsprechendes Zubehör bereit. Während in Unsleben die Produktion verortet ist, wird östlich von Alsleben der nötige Ton hierfür abgebaut.

Die Werksverantwortlichen berichten, dass einerseits die energieintensive Produktion der Baustoffe und andererseits die sinkenden Nachfrage Herausforderungen darstellen. Der Boom in der Baubranche hat stark nachgelassen. Das ist natürlich auch für das Dachziegelwerk spürbar. Erst vor gut zwei Jahren hat sich das Gesamtunternehmen, das weitere fünf Standorte in Deutschland hat, strukturiert. Landrat Thomas Habermann zeigte sich beeindruckt von dem Engagement der Verantwortlichen und ist von der Qualitätsarbeit, die hier geleistet wird überzeugt. Gleichzeitig ist er zuversichtlich, dass sich die ökonomische Lage im Baubereich langfristig erholen und die Nachfrage steigen wird.

Im nächsten Jahr, weiß Kreisentwickler Dr. Geier zu berichten, steht dem Standort außerdem eine Gigabit-Leitung zur Verfügung. Damit findet das Unternehmen beste Bedingungen vor um auch zukünftig ein starker Arbeitgeber in der #eimat zu bleiben. 

 

Hintergrund:

Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Rhön-Grabfeld legt großen Wert auf die Netzwerkbildung, Austausch und die Schaffung eines innovativen Milieus, um die Zusammenarbeit zwischen den regionalen Akteuren auf Ebene der Unternehmen, Kommunen und Institutionen zu fördern. In regelmäßigen Abständen unternimmt Landrat Thomas Habermann Besuche bei heimischen Unternehmen, um sich ein Bild der Leistungsfähigkeit der regionalen Betriebe zu machen. Regelmäßige Wirtschaftsgespräche und Informationsveranstaltungen stärken den Austausch zu aktuellen Wirtschaftsthemen und schaffen wichtige Kontakte. Dies unterstützt die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Rhön-Grabfeld. Zudem wird eine enge Zusammenarbeit mit Wirtschaftskammern, Verbänden und weiteren Partnern angestrebt, um den Landkreis als attraktiven Wirtschaftsstandort zu etablieren. Weitere Informationen finden sich auf der Landkreis-Homepage.

Ansprechpartner:
Dr. Jörg Geier, Abteilungsleiter Kreisentwicklung, Tel. 09771 94-243, Mail joerg.geier(at)rhoen-grabfeld.de  
Manuela Michel, Projektmanagerin Kreisentwicklung, Tel. 09771 94-247, manuela.michel(at)rhoen-grabfeld.de

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