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Innovative Kaffeelösung made in Rhön-Grabfeld: Führungskräfte aus Politik besichtigen MyCoffeebag

Mit einer Idee gestartet, heute weltweit unterwegs: Die lokale Politik besuchte MyCoffeebag aus der Gemeinde Salz mit Produktionssitz in Bad Neustadt, um einen Einblick in die Produktion zu erhalten.

"Hier herrscht noch immer Start-up-Charakter", begrüßte Inhaber Alexander Streck die Delegation, bestehend aus dem stellvertretenden Landrat Bruno Altrichter, Bad Neustadts Erstem Bürgermeister Michael Werner, dem Ersten Bürgermeister der Gemeinde Salz Martin Schmitt sowie Annette Müller-Mann von der Kreisentwicklung. Dass sich die Politik Zeit für einen persönlichen Einblick in regionale Unternehmen nimmt, wurde dabei von allen Beteiligten als wichtiges Signal gewertet.

Das Unternehmen MyCoffeebag hat sich auf die Herstellung von kompostierbaren Miniaturfiltern für die Eintassen-Kaffeezubereitung spezialisiert, ein innovativer "Teebeutel für Filterkaffee", wie der stellvertretende Landrat Bruno Altrichter treffend bemerkte.

Bei der Führung durch die Produktion zeigten sich die Besucher beeindruckt von der Kombination aus moderner Technik und präziser Handarbeit. Die Bürgermeister Werner und Schmitt sahen dabei noch Potenzial für weitere Automatisierung und verwiesen auf die Expertise regionaler Maschinenbauunternehmen. Ein Gedanke, den das Unternehmen im Zuge seines weiteren Wachstums sicherlich aufgreifen wird.

Beim Anblick des Kaffee-Adventskalenders mit 24 verschiedenen Kaffeesorten zeigte sich Annette Müller-Mann überzeugt: "Das gehört in den Einzelhandel, die Leute werden es lieben." Alexander Streck erklärte, dass der Vertrieb an Endverbraucher derzeit ausschließlich online erfolge, da das Produkt noch Erklärungsbedarf mit sich bringe. Der klassische Einzelhandel sei aber eine Option für die Zukunft.

Bereichsleiterin Carolin Streck erläuterte das Geschäftsmodell: "Wir haben es geschafft, das liebste Getränk der Deutschen in handliche Form zu bringen." Als Werbeartikel haben sich die Coffeebags weit über die Grenzen Deutschlands hinaus etabliert. Auch regionale Unternehmen, darunter Speditionen, Banken und Sparkassen, nutzen die innovative Kaffeelösung gerne als Präsent für Mitarbeiter und Kunden. Das zweite Standbein ist die Lohnabfüllung für Röstereien aus ganz Deutschland, die „ihren Kaffee, verpackt in unseren Coffeebags, auch in Hotels platzieren, um auf Instantkaffee oder Aluminium-Kapseln zu verzichten“, so Carolin Streck.

 

v.l.n.r.: Carolin Streck (Bereichsleiterin MyCoffeebag); Alexander Streck (Inhaber MyCoffeebag), Michael Werner (Erster Bürgermeister der Stadt Bad Neustadt), Annette Müller-Mann (Kreisentwicklung), Bruno Altrichter (stellvertretender Landrat), Martin Schmitt (Erster Bürgermeister der Gemeinde Salz). Bild-Credit: Luca Hoffhenke

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